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Das Gefäßsystem ist das Blutgefäßnetz des Körpers

Das Gefäßsystem ist das Blutgefäßnetz des Körpers

Die Einführung eines Trainingsprogramms ist ein führender Indikator für anhaltenden Erfolg, insbesondere wenn eine Person es schafft, 12 Wochen lang ein regelmäßiges Trainingsprogramm zu absolvieren. Es gibt viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, und wenn Sie eine oder mehrere davon finden, die Ihnen Spaß machen, fördert und fördert Sie die konsequente Teilnahme.

Rücksprache mit Ihrem Therapeuten ist von entscheidender Bedeutung, um die Übungen anzupassen, wenn sich Ihr Zustand ändert. Sie gehen wahrscheinlich zweimal im Jahr zu Ihrem Neurologen, um Ihre Medikamente anzupassen. Auch die Auffrischung Ihres Trainingsprogramms ist ein grundlegender Faktor für ein gutes Leben mit Parkinson.

Effektive Übungen für Menschen mit Parkinson:

Zu den Übungen für PD gehören Herz-Lungen-, Widerstands- und Krafttraining, Beweglichkeits-, Gang- und Gleichgewichtstraining sowie Bewegungsstrategien.

Herz-Lungen

Diese Trainingseinheiten steigern die Muskelausdauer, auch die des Lungen- oder Atmungssystems. Je stärker die Lunge ist, desto effizienter versorgt Sauerstoff das Gehirn und die Muskeln beim Training mit Energie. Physiotherapeuten empfehlen, auf ein moderates Maß an Anstrengung hinzuarbeiten, was Schwitzen und erhöhte Atemarbeit bedeutet.

Für Menschen mit Parkinson umfasst diese Art von Bewegung Aktivitäten wie:

  • Überlandwandern
  • Laufen auf dem Laufband
  • Radfahren (Straße oder stationär)
  • Baden
  • Boxen

Widerstands-/Krafttraining

Zur Muskelstärkung kann das Heben von Gewichten an Maschinen oder mit freien Gewichten gehören. Es kann auch darum gehen, das eigene Körpergewicht zu stützen oder mit Therabändern – auch Widerstandsbändern genannt – zu arbeiten. Gewichtheben oder Widerstand gegen Gewichte als Teil eines Trainings fördern das Muskelwachstum. Die Menschen werden stärker.

Haltung, Ganggeschwindigkeit, Zittern und Griffstärke verbessern sich bei dieser Art der Konditionierung. Progressives Krafttraining – das Heben von mehr oder schwereren Gewichten im Laufe der Zeit – reduziert auch die Sturzrate.

Die Stärkung bestimmter Beinmuskeln ist bei Morbus Parkinson besonders hilfreich. Diese Zielbereiche sind:

  • Rumpfstrecker
  • Hüftstrecker und Abduktoren
  • Kniestrecker
  • Gastrocnemius und Soleusmuskeln (Waden)

Flexibilität

Diese Art von körperlicher Aktivität bekämpft Starrheit und Steifheit. Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen gehen häufig mit diesen Manifestationen der Parkinson-Krankheit einher und bessern sich durch Dehn- und Beweglichkeitsübungen.

Zu den Dehnübungen, die Menschen mit Morbus Parkinson empfohlen werden, gehören:

  • Yoga (im Stehen, auf dem Stuhl oder auf der Matte)
  • Verschiedene Bewegungsübungen

Gang- und Gleichgewichtsschulung

Denken Sie daran, dass der Verlust der Mobilität ein Hauptproblem bei Parkinson ist und dass eine frühzeitige Intervention einen Unterschied macht. Die beste Aktivität ist regelmäßiges und progressives Gehen.

Der Schlüssel liegt darin, weiterzumachen und die Distanz oder Häufigkeit zu erhöhen, wenn Sie dazu in der Lage sind, und zwar unter der Anleitung eines Trainingsprofis, der mit Ihrer Erkrankung vertraut ist. Dadurch soll sichergestellt werden, dass sichere und vernünftige Ziele festgelegt werden. PTs können sich in Neurologie zertifizieren lassen, also fragen Sie unbedingt nach.

Neben dem Spazierengehen sind Tai Chi und Tanzen beliebte Aktivitäten, die das Gleichgewicht und die Gangprogramme fördern. Tatsächlich haben Studien positive funktionelle Ergebnisse beider Praktiken für Parkinson-Patienten nachgewiesen. Und weil sie andere Menschen einbeziehen, steigern sie die soziale Interaktion und möglicherweise auch die Stimmung.

Bewegungsstrategie

Ziel dieses Übungsansatzes ist es, kompensatorische Strategien zu entwickeln. Kompensatorisch bedeutet „anstelle“ eines anderen Aktivitäts-, Gesten- oder Leistungsmusters. Menschen mit Parkinson-Krankheit, die beispielsweise einfrieren, profitieren davon, ihre Schrittlänge zu erhöhen, anstatt ihre Schrittgeschwindigkeit zu erhöhen.

Wenn Sie die Kontrolle über Ihre Bewegungen behalten, verhindern Sie Stürze und andere Verletzungen. Weitere Techniken sind:

  • Doppelte Aufgaben. Dies erfordert die gleichzeitige Erfüllung einer motorischen und kognitiven Aufgabe.
  • Hinweise. Verwenden Sie beispielsweise Musik, um Schritte zu verfolgen und zu koordinieren.

Mit Parkinson zu trainieren ist nicht nur möglich, sondern wird von Gesundheitsexperten auch dringend empfohlen. Regelmäßiges und kontinuierliches Training sorgt für funktionelle Stabilität und ermöglicht eine Steigerung der Aktivität trotz der durch die Parkinson-Krankheit verursachten motorischen Herausforderungen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Symptome zu lindern, darunter Gehen oder Radfahren zur Verbesserung der Gangleistung und Ausdauer oder Tai Chi bei Gleichgewichtsproblemen. Physiotherapeuten sind die geeigneten Partner bei der Erstellung eines evidenzbasierten Trainingsprogramms, das auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Angiogenese ist das Neuwachstum von Blutgefäßen aus bestehenden Arterien, Venen und Kapillaren (Gefäßsystem). Diese neuen Blutgefäße versorgen die sauerstoffarmen Bereiche des Körpers mit Sauerstoff über das Blut. Die aktuelle Forschung darüber, wie die Angiogenese kontrolliert werden kann, hat das Potenzial, Auswirkungen auf Krebs, Herzerkrankungen, Wunden und viele andere Krankheiten, einschließlich der Parkinson-Krankheit (PD), zu haben.

Die zentralen Thesen:

  • Angiogenese ist die Neubildung von Blutgefäßen, die sauerstoffarme Bereiche im Körper mit Sauerstoff versorgen.
  • Die Fähigkeit, die Angiogenese durch eine stärkere oder geringere Blutversorgung eines Zielbereichs zu kontrollieren, könnte die Heilung jeder Krankheit bedeuten, deren gemeinsamer Nenner ein abnormales Blutgefäßwachstum ist – entweder zu viel oder zu wenig Angiogenese.
  • Forschung darüber, wie Angiogenese die Parkinson-Krankheit behandeln kann, könnte in Zukunft zu einer Linderung der Symptome oder sogar zu einer Heilung führen.

Gefäßsystem erklärt

Um die Angiogenese zu verstehen, ist ein allgemeines Verständnis des Gefäßsystems im Körper erforderlich. Das Gefäßsystem ist das Blutgefäßnetz des Körpers:

  • Arterien transportieren sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Geweben und Organen.
  • Venen transportieren Blut und Abfallprodukte zurück zum Herzen.
  • Kapillaren sind winzige Blutgefäße, die kleine Arterien mit kleinen Venen verbinden.

Die dünnen Kapillarwände tauschen Materialien, einschließlich Sauerstoff, zwischen Gewebe und Blut aus.

Was ist Angiogenese?

Angiogenese ist das Neuwachstum von Blutgefäßen aus den vorhandenen Arterien, Venen und Kapillaren (Gefäßsystem). Um sicherzustellen, dass Gewebe und Organe ausreichend Sauerstoff erhalten, benötigt der Körper häufig neue Blutgefäße. Die aktuelle Forschung darüber, wie die Angiogenese kontrolliert werden kann, hat das Potenzial, Auswirkungen auf Krebs, Herzerkrankungen, Wunden und viele andere Krankheiten, einschließlich der Parkinson-Krankheit, zu haben.

Laut der Angiogenesis Foundation ist Angiogenese ein wesentlicher und natürlicher Prozess zur Heilung und Fortpflanzung. Der Körper kontrolliert die Angiogenese und hält das Körpergewebe im Gleichgewicht. Wenn ein Ungleichgewicht auftritt, kommt es daher entweder zu viel oder zu wenig Angiogenese.

Wie unterstützt Angiogenese das Leben?

Alle Teile des Körpers benötigen Sauerstoff, um die Teile der Zellen zu verbrennen (zu verstoffwechseln), die Energie und Wachstum erzeugen. Kapillaren transportieren sauerstoffreiches Blut zu allen Geweben im Körper. Je mehr Kapillaren, desto mehr Sauerstoff, was zu einem besseren Stoffwechsel (dem chemischen Prozess des Lebens) führt. Daher bedeutet die zunehmende Angiogenese in Körperteilen, die unter Sauerstoffmangel leiden, neues Wachstum in Bereichen, die früher abgestorben waren.

Andererseits benötigen wir bei unerwünschtem Wachstum, beispielsweise bei einem Krebstumor, weniger Kapillaren, die Sauerstoff liefern, der dem Tumor letztendlich Leben verleiht. Daher führt eine verminderte Angiogenese in unerwünschten Wachstumsbereichen zum Absterben des Tumors und könnte Krebs beseitigen.

Die Fähigkeit, die Angiogenese durch eine stärkere oder geringere Blutversorgung eines Zielbereichs zu kontrollieren, könnte die Heilung dieser Krankheiten bedeuten, die den gemeinsamen Nenner eines abnormalen Blutgefäßwachstums haben – entweder zu viel oder zu wenig Angiogenese.

Derzeit werden zwei Arten der Angiogenese zur Behandlung der Parkinson-Krankheit untersucht:

  1. Angiogenese-basierte Medizin. Dabei wird versucht, durch Medikamente die natürliche Kontrolle des Körpers über die Angiogenese wiederherzustellen.
  2. Therapeutische Angiogenese. Dadurch wird die Angiogenese dort angeregt, wo sie fehlt.

Angiogenese-basierte Medizin und PD

Für die Behandlung der Parkinson-Krankheit stehen bislang keine auf Angiogenese basierenden Medikamente zur Verfügung. Es gibt jedoch Forschungen zur auf Angiogenese basierenden Medizin für die Parkinson-Krankheit.

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Ein Medikament, das zur Behandlung der Parkinson-Krankheit untersucht wird, ist Nilotinib, ein auf Angiogenese basierendes Medikament, das bereits zur Behandlung chronischer myeloischer Leukämie (CML) zugelassen ist. Bei CML zielt Nilotinib auf die Zellen ab, die Krebswachstum verursachen, und tötet sie ab. Der Tod der CML-Zellen kann Krebs verlangsamen oder stoppen. Nilotinib wirkt auf der gleichen Ebene im Gehirn, wo die PD-Schädigung auftritt, und ist daher als mögliche Behandlung der Parkinson-Krankheit von Interesse.

Bislang konnte in der PD-Forschung zu Nilotinib gezeigt werden, dass es die Angiogenese im Gehirn steigert , wo PD-Schäden auftreten, es konnte jedoch keine Verbesserung der motorischen Parkinson-Symptome nachgewiesen werden. Daher empfehlen Forscher umfangreichere Forschungsstudien, um herauszufinden, ob Nilotinib die Parkinson-Symptome verbessern kann. Während Nilotinib möglicherweise nicht die Antwort ist, könnte die zweite Art der Angiogenese ein größeres Potenzial für die Behandlung der Parkinson-Krankheit haben.

Therapeutische Angiogenese und PD

Therapeutische Angiogeneseprodukte sind bereits für chronische Wunden, periphere Arterienerkrankungen und ischämische Herzerkrankungen erhältlich, um Form und Funktion des betroffenen Gewebes wiederherzustellen. Leider steht derzeit keine therapeutische Angiogenese zur Behandlung der Parkinson-Krankheit zur Verfügung. Zumindest eine Behandlung in der Forschungsphase ist jedoch vielversprechend.

Die neue Behandlung basiert auf Fibroblasten-Wachstumsfaktoren (FGFs). Diese Proteinmoleküle kommen natürlicherweise im Körper vor und fördern die Gewebereparatur und -regeneration. Durch Forschung wurden 23 FGFs identifiziert. Insbesondere FGF-1 und FGF-2 fördern nachweislich die Angiogenese .

Ein Unternehmen, Zhittya Genesis Medicine (Zhittya), glaubt, dass FGF-1 die Angiogenese bei Parkinson-Patienten fördert, die motorischen Symptome der Parkinson-Krankheit verbessert und möglicherweise eine Heilung ermöglicht. Bisher werden aufgrund der Ablehnung durch die FDA medizinische Studien außerhalb der USA durchgeführt. Allerdings heißt es in den von Zhittya bereitgestellten Informationen, dass sie derzeit die von der FDA geforderten Tiertoxizitätsstudien durchführen und im Januar 2024 erneut einen Antrag stellen werden.

Patienten der Angiogenese-Studie

Das von Zhittya entwickelte Produkt FG-1 zielt auf den durch die Parkinson-Krankheit geschädigten Bereich im Gehirn ab, der mehr Sauerstoff durch die Blutgefäße benötigt. Zhittya führt derzeit Forschungsversuche mit intranasal verabreichtem FG-1 durch. Bisher wurden 28 Patienten behandelt, wobei sehr frühe Ergebnisse eine Verbesserung der Parkinson-Symptome zeigten.

Die Berichterstattung über Bobby Hill, einen der ersten FG-1-Studienpatienten, erzählt eine ermutigende Geschichte.

„Was mich betrifft, ich kann mich wieder mit meiner rechten Hand rasieren. Ich kann meine Zähne mit meiner rechten Hand putzen. Ich kann mit meiner rechten Hand essen, also bedeutet es dir vielleicht nicht viel, aber Für jemanden, der es 16 Jahre lang nicht geschafft hat, ist es wunderbar, wissen Sie.“

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